Behandlung von Sternchenangiomen in Kempen

Was ist das?

Sternchenangiome sind kleine Blutgefäßneubildungen, deren Zentrum ein Gefäßknötchen ist, von dem sternförmig nach allen Seiten venöse Äderchen ausgehen. Warum sie entstehen, ist unbekannt, bei Schwangerschaft oder Leberkrankheiten können sie gehäuft auftreten.

Untersuchung

Es handelt sich um eine Blickdiagnose.

Behandlung

Sie müssen aus medizinischer Sicht nicht behandelt werden, beeinträchtigen aber vor allem an Gesicht, Dekolleté oder Händen das Aussehen. Eine Entfernung ist problemlos möglich. Einen „Krankheitswert“ im versicherungsrechtlichen Sinn haben sie nicht, die Behandlungskosten werden deshalb nicht von der Krankenkasse übernommen.

In unserer Hautarztpraxis in Kempen entfernen wir Sternchenangiome hauptsächlich auf zwei Arten.

  • Elektrokoagulation: Bei der Elektrokoagulation wird eine kleine Metallkugel auf die betroffene Stelle gesetzt und für den Bruchteil einer Sekunde mit Hochfrequenzstrom erhitzt. Dadurch wird ein „Verschweißen“ der Äderchen bewirkt. Der Patient spürt dabei einen kurzen Schmerz, vergleichbar einem Nadelstich. Seltene Nebenwirkungen sind eine kaum sichtbare kleine Narbe oder eine Pigmentveränderung an der behandelten Stelle.
  • Laser: Bei der Behandlung mit dem Laser wird ein Lichtstrahl einer bestimmten Wellenlänge ohne Verletzung der Haut von den Äderchen aufgenommen und zerstört sie. Im Moment der Lasereinwirkung kann ein leichter Schmerz auftreten, darauffolgend bildet sich zunächst ein punktueller Bluterguss, der entsprechend abheilt. Selten kommt es zu Pigmentveränderungen oder sehr feinen Narben.

Im Allgemeinen reicht eine einzige Behandlung aus.

Für vier bis sechs Wochen nach der Behandlung sollte vor Solariumsbesuchen oder stärkerer Sonnenbestrahlung eine Abdeckung durch einen Sonnenblocker, Make-up oder Pflaster erfolgen, um eine Überpigmentierung der behandelten Stellen zu vermeiden.

Häufig gestellte fragen

Was sind Sternchenangiome und wie entstehen sie?

Sternchenangiome, auch Spider-Nävi genannt, sind kleine, harmlose Gefäßveränderungen, die als rote Punkte mit ausstrahlenden Blutgefäßen erscheinen. Sie entstehen durch eine Erweiterung der Blutgefäße direkt unter der Hautoberfläche. Ursachen können genetische Veranlagung, Hormonveränderungen oder Hautverletzungen sein.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Sternchenangiome?

Sternchenangiome können effektiv mit Lasertherapie oder Elektrokoagulation behandelt werden. Bei der Lasertherapie wird energiereiches Licht verwendet, um die erweiterten Gefäße zu veröden, während die Elektrokoagulation elektrische Ströme nutzt, um die Gefäße zu zerstören. Beide Methoden sind minimalinvasiv und hinterlassen in der Regel keine sichtbaren Narben.

Sind Sternchenangiome gefährlich?

Sternchenangiome sind nicht gefährlich und stellen kein gesundheitliches Risiko dar. Sie sind meist ein kosmetisches Problem und verursachen keine Schmerzen oder darüber hinausgehende Beschwerden. Eine Behandlung kann aus ästhetischen Gründen in Betracht gezogen werden, ist aber medizinisch nicht notwendig.

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