
Behandlung von Analfisteln in Kempen
Was ist das?
Analfisteln sind Eitergänge zwischen dem Afterkanal und der Afterumgebung. Aus der äußeren Fistelöffnung sondert sich – oft schmerzhaft – wiederholtermaßen eitriges Sekret ab. Analfisteln bleiben oft zurück, wenn ein Perianalabszess eröffnet oder ausgeräumt wurde (hierzu verweisen wir auf den entsprechenden Artikel).
Untersuchung
Für eine sichere Diagnose muss der Enddarmspezialist Ihren Enddarm und eventuell den weiteren Dickdarm untersuchen. Diese Untersuchungen, die wir regelmäßig in unserer Hautarztpraxis in Kempen durchführen, sind ungewohnt, aber nur selten unangenehm:
- Palpation: Die Austastung mit dem Finger ist äußerst wichtig und nicht belastend. Dem Spezialisten gibt sie bereits entscheidende Informationen zu Art und Ausmaß einer Erkrankung.
- Proktoskopie: Bei der Afterspiegelung wird der Afterkanal (ca. 5 cm) mit einem kleinen Rohr inspiziert.
- Rektoskopie: Die Mastdarmspiegelung gewährt Einsicht in den unteren Dickdarm.
- Biopsie: Bei all diesen Untersuchungen können bei Bedarf Gewebeproben für weitergehende Tests entnommen werden.
Behandlung
Die Behandlung von Analfisteln zur endgültigen Beseitigung sollte in darmchirurgischen Zentren erfolgen, da sie oft durch den Schließmuskel verlaufen. Gelegentlich genügt jedoch, eine vollständiger Abklärung vorausgesetzt, ein patientenseitiges Verständnis für diese chronische Erkrankung, durch welches der Patient lernen kann, mit der Fistel umzugehen. In unserer Hautarztpraxis in Kempen beraten wir sie hierzu gerne.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die Ursachen von Analfisteln?
Analfisteln sind abnorme Verbindungen zwischen dem Analkanal und der Haut um den Anus. Sie entstehen häufig nach einer Infektion oder einem Abszess im Analbereich. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn können ebenfalls zur Bildung von Fisteln beitragen.
Kann eine Analfistel von selbst heilen?
Eine Analfistel heilt in der Regel nicht von selbst und erfordert eine chirurgische Behandlung, um die abnorme Verbindung zu schließen und eine erneute Infektion zu verhindern. Der genaue Eingriff hängt von der Lage und Komplexität der Fistel ab.
Ist eine Analfistel gefährlich?
Eine Analfistel kann zu wiederkehrenden Infektionen, Abszessen und erheblichen Beschwerden führen, wenn sie nicht behandelt wird. In seltenen Fällen kann sie zu schwerwiegenden Komplikationen wie einer systemischen Infektion führen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind daher wichtig, um diese Risiken zu minimieren.
Was ist das?
Analfisteln sind Eitergänge zwischen dem Afterkanal und der Afterumgebung. Aus der äußeren Fistelöffnung sondert sich – oft schmerzhaft – wiederholtermaßen eitriges Sekret ab. Analfisteln bleiben oft zurück, wenn ein Perianalabszess eröffnet oder ausgeräumt wurde (hierzu verweisen wir auf den entsprechenden Artikel).
Untersuchung
Für eine sichere Diagnose muss der Enddarmspezialist Ihren Enddarm und eventuell den weiteren Dickdarm untersuchen. Diese Untersuchungen, die wir regelmäßig in unserer Hautarztpraxis in Kempen durchführen, sind ungewohnt, aber nur selten unangenehm:
- Palpation: Die Austastung mit dem Finger ist äußerst wichtig und nicht belastend. Dem Spezialisten gibt sie bereits entscheidende Informationen zu Art und Ausmaß einer Erkrankung.
- Proktoskopie: Bei der Afterspiegelung wird der Afterkanal (ca. 5 cm) mit einem kleinen Rohr inspiziert.
- Rektoskopie: Die Mastdarmspiegelung gewährt Einsicht in den unteren Dickdarm.
- Biopsie: Bei all diesen Untersuchungen können bei Bedarf Gewebeproben für weitergehende Tests entnommen werden.
Behandlung
Die Behandlung von Analfisteln zur endgültigen Beseitigung sollte in darmchirurgischen Zentren erfolgen, da sie oft durch den Schließmuskel verlaufen. Gelegentlich genügt jedoch, eine vollständiger Abklärung vorausgesetzt, ein patientenseitiges Verständnis für diese chronische Erkrankung, durch welches der Patient lernen kann, mit der Fistel umzugehen. In unserer Hautarztpraxis in Kempen beraten wir sie hierzu gerne.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die Ursachen von Analfisteln?
Analfisteln sind abnorme Verbindungen zwischen dem Analkanal und der Haut um den Anus. Sie entstehen häufig nach einer Infektion oder einem Abszess im Analbereich. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn können ebenfalls zur Bildung von Fisteln beitragen.
Kann eine Analfistel von selbst heilen?
Eine Analfistel heilt in der Regel nicht von selbst und erfordert eine chirurgische Behandlung, um die abnorme Verbindung zu schließen und eine erneute Infektion zu verhindern. Der genaue Eingriff hängt von der Lage und Komplexität der Fistel ab.
Ist eine Analfistel gefährlich?
Eine Analfistel kann zu wiederkehrenden Infektionen, Abszessen und erheblichen Beschwerden führen, wenn sie nicht behandelt wird. In seltenen Fällen kann sie zu schwerwiegenden Komplikationen wie einer systemischen Infektion führen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind daher wichtig, um diese Risiken zu minimieren.
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Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 durch die
Dr. Gerecht bei
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